#2 Ich schreibe, um mich zu erinnern – an die, die ich einmal war

Ich weiß nicht genau, wer ich bin.
Aber ich will es herausfinden.

Dies ist mein Raum.
Zum Spüren. Zum Sortieren.
Zum leisen Lautwerden.

Ich schreibe, um zu spüren, um loszulassen –
und um mich selbst zu finden.
Nicht an der Oberfläche,
sondern ganz tief.
Dort, wo nichts geschönt ist.

Ich teile hier Gedanken auf meinem Weg
durch die Verarbeitung eines Traumas –
oder vielleicht mehrerer.
Noch weiß ich nicht genau, wohin dieser Weg führt.
Aber ich bin unterwegs.

Und ich gebe mir zum ersten Mal die Erlaubnis,
alle Gefühle zuzulassen.
Zu zeigen, zu erkennen.
Ohne Scham.
Ohne Zurückhalten.

Vielleicht ist das ein Schritt Richtung Heilung.
Ein Raum, in dem Worte tragen, ordnen und verwandeln.

Du bist willkommen, mitzugehen.
Gedankenspuren zu folgen.
Oder einfach nur da zu sein.

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